Zahnersatz

Biologisch kompatibel

Biologisch kompatibel – Gibt es das überhaupt?

Um es einmal ganz klar zu sagen, es gibt kein optimal biologisch kompatibles Material, sondern immer nur das für den Patienten zur Zeit am besten Verträgliche. Der Mensch ist ein so genanntes offenes System. D.h. der menschliche Organismus reagiert auf Veränderungen in seiner In- und Umwelt. Ein Material, das 10 Jahre problemlos im Mund war, kann durch Veränderungen – z.B. durch die mittlerweile notwendig gewordene Einnahme von Medikamenten – plötzlich nicht mehr »passen«. Der Körper reagiert mit einer Unverträglichkeitsreaktion.

In jedem Fall ist es aber deutlich sinnvoller ein Material zu testen, als irgendein beliebiges Material zu verwenden.
In jedem Fall ist es aber deutlich sinnvoller ein Material zu testen, als irgendein beliebiges Material zu verwenden.

Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt den Namen der Legierung bzw. des Materials geben, wenn Arbeiten in Ihrem Mund gemacht wurden. Sie finden diese Angaben auch auf der Rechnung des zahntechnischen Labors auf der so genannten »Konformitätserklärung«.
Verträgliches Material?

Wie erreicht man ein möglichst verträgliches Material?

Die Idealform der Versorgung mit Zahnersatz oder Prothesen ist dann gegeben, wenn das verwendete Material individuell für den entsprechenden Patienten passt und wenn sich möglichst wenig unterschiedliche Metall-Legierungen im Mund eines Menschen befinden.

Testen!

Das Material sollte immer ausgetestet werden!

Hierzu gibt es labortechnische und physikalische Methoden, um eine Materialverträglichkeit für jedes Individuum zu ermitteln.

 

Moderne umweltmedizinische Verfahren erlauben mit hoher Treffsicherheit bereits im Vorfeld einer Versorgung eine Aussage über die mögliche Sensibilisierung gegenüber bestimmten Materialien. So können vor einer definitiven Versorgung der Gebrauch eines von vorne herein unverträglichen Materials ausgeschlossen und Folgeschäden und vor allem Folgekosten vermieden werden.

 

Bei jeder anstehenden neuen Versorgung sollte man sich darüber im Klaren sein, ob und was in den nächsten Jahren eventuell noch an Zahnersatz anstehen könnte. Daraufhin kann man zum jetzigen Versorgungszeitpunkt bereits ein Material auswählen, das den zur Zeit notwendigen Anforderungen entspricht, das aber auch bei zukünftigen Arbeiten verwendet werden kann. Insbesondere dann, wenn diese Arbeiten möglicherweise umfangreicher ausfallen wie die zur Zeit anstehende Versorgung. So erreicht man, dass der »Gemischtwarenladen« im Mund verschwindet.

 

Es gibt Legierungen (Metallgemenge zur Herstellung von Zahnersatz), die allen Anforderungen gerecht werden. Diese bestehen in der Regel zu ca. 98 % Edelmetallen. Sie sollten möglichst wenig »unreine« Metalle enthalten, weil diese erfahrungsgemäß die Unverträglichkeit für eine Legierung erhöhen. Lassen sich für einen Menschen keine verträglichen Metalllegierungen finden, muss auf metallfreie Materialien ausgewichen werden.

Metallfreie Arbeiten

Immer häufiger gibt es Menschen, die gegen Metalle unverträglich reagieren, die sogar eine Allergie gegen Metalle entwickelt haben. Für diese Menschen ist es schön zu hören, dass es metallfreie Materialien gibt, die kaum noch einen Wunsch offen lassen.

Aus diesen Materialien sind Arbeiten möglich, die vielerorts als unmöglich deklariert werden. Sie bestehen zum einen aus Keramik und aus einem speziellen Kunststoff. Dieser Kunststoff besteht eben nicht aus dem sonst üblichen 2-Komponenten Verbindungen, die ihrerseits wieder Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können. Sogar Klammerprothesen sind mit diesen Werkstoffen möglich.

Individuell getestetes Material

Trotz der Euphorie über hoch-edelmetallhaltige oder gar metallfreie Materialien ist eine individuelle Verträglichkeitsprüfung des zu verwendenden Materials immer dringend zu empfehlen. Dabei sollte aber auch immer an die Materialien gedacht werden, die zum Befestigen von Kronen, Inlays oder Brücken verwendet werden sollen. Sicherheitshalber testet man diese Materialien immer gleich mit.

 

Ich empfehle dringend diese Verträglichkeitsprüfungen auch im Falle eine Versorgung mit Implantaten im Vorfeld durchzuführen. Hier ist besonders wichtig auch an die eventuell dabei notwendigen Knochenersatzmaterialien zu denken und diese ebenfalls mit zu prüfen.

 

Methoden hierzu sind bspw. labormedizinische Verfahren mit Hilfe von Blutuntersuchungen.

 

Alternativ dazu kann das Material auch über alternative physikalische Messverfahren oder bioenergetische und biofunktionelle Testverfahren (z.B. Pulsreflextest nach Dr. Nogier) ermittelt werden. Diese Testverfahren beruhen entweder auf rein physikalischen Prinzipien der Quantenphysik oder aber arbeiten nach dem neuro-muskulären Prinzip. Beide Testverfahren sind absolut schmerzfrei.

 

Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei diesen letztgenannten Testverfahren um Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin handelt, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikation der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.

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